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Richtung Zukunft – Berufsbegleitende Weiterbildung

Am 07.02.2018 erschien in einer Sonderausgabe im Kreisboten Kempten zum Thema Bildung ein großer Zeitungsartikel über unsere Technikerausbildung.


Kempten – Sie kennen das Gefühl, dass Sie beruflich mehr leisten können und wollen. Sie möchten mehr Verantwortung übernehmen und sich dafür das notwendige Wissen aneignen. Sie wünschen sich ein höheres Gehalt und gute Zukunftsperspektiven? Wenn Sie technikbegeistert und motiviert sind, ist die berufsbegleitende Weiterbildung an den Privaten Fachschulen für Maschinenbau- und Elektrotechnik der bfz gGmbH genau das Richtige für Sie.  

Die Technikerschule in der Keselstraße 14a (Alte Spinnerei) ist sowohl zentral gelegen als auch von den Räumlichkeiten äußerst ansprechend. Seit 2014 haben die bfz Schulen hier ihren Standort in Kempten. Die Festo-Technikräume punkten mit einer hochmodernen Ausstattung, die allen theoretischen wie praktischen Unterrichtsanforderungen bestens gerecht wird. Ein engagiertes Lehrerteam, erprobte Lernmethoden und ein effizienter Wissensaufbau sorgen dafür, dass Teilnehmer/-innen mit den unterschiedlichsten Hintergründen die Weiterbildung erfolgreich absolvieren können. Der Kreisbote sprach mit Schulleiterin und Mathematik-Lehrerin Insa Kampmann über die Zulassungsvoraussetzungen und die Vorteile einer berufsbegleitenden Ausbildung.

Kreisbote: Frau Kampmann, welche Zielgruppe sprechen Sie als  private Fachschule für Elektrotechnik und Maschinenbautechnik an?

Insa Kampmann: Alle, die als staatlich geprüfte Techniker/-innen und Fachkräfte für die Industrie in leitenden Positionen arbeiten möchten. Voraussetzung sind eine abgeschlossene Lehre und ein halbes Jahr Berufserfahrung. Je nach Vorbildung, vom Hauptschulabschluss bis zum Fachabitur oder einem abgebrochenen Studium im Fach Maschinenbau oder Elektrotechnik, ist bei uns ein Technikerabschluss nach zwei, drei oder vier Jahren möglich. Darüber hinaus qualifizieren wir Teilnehmer/-innen auf Wunsch für einen erweiterten Schulabschluss (allgemeine Hochschulreife) und den sogenannten AdA-Schein für Ausbilder.

KB: Was sind aus Ihrer Sicht die Vorteile und Chancen einer berufsbegleitenden Weiterbildung? Und wie viele Stunden muss ich neben der Schule dafür einplanen?

Kampmann: Wer sich neben seinem Job fortbildet und dadurch wesentliche Schlüsselqualifikationen wie Leistungsbereitschaft, Belastbarkeit und Durchhaltevermögen zeigt, kommt bei zukünftigen Arbeitgebern ausgezeichnet an. Mich begeistert die hohe Motivation und der große Wissensdurst unserer Teilnehmer. Unter der Woche bieten wir an zwei Tagen elf Unterrichtseinheiten an, am Samstag noch einmal neun. Unsere Lernvermittlung ist so konzipiert, dass im Regelfall keine Hausaufgaben anfallen. Wer nebenbei arbeitet, hat natürlich auch den Vorteil weiterhin die gewohnten finanziellen Freiheiten zu genießen. Die Ausbildung kann über das Aufstiegs-BAföG und den Meisterbonus gefördert werden. Wir sind im Übrigen in diesem Bereich die einzige Schule mit einem Teilzeitangebot in Kempten.

Insa Kampmann Schulleiterin

Insa Kampmann ist Schulleiterin und Mathematik-Lehrerin an den Privaten Fachschulen für Maschinenbau- und Elektrotechnik in Kempten. Die Wahlallgäuerin ist begeistert von der hohen Motivation ihrer Teilnehmer/-innen. © Kreisbote

KB: Was möchten Sie Interessierten noch ans Herz legen?

Kampmann: Niemand braucht sich vor dem Unterricht zu scheuen. In Mathematik zum Beispiel beginnen wir mit dem Stoff der 8. Klasse Hauptschule. Auch in Englisch starten wir bei den Grundkenntnissen. Außerdem profitieren die Teilnehmer von einem tollen Arbeitsklima, das wir sowohl im Lehrerkollegium als auch mit unseren Schülern haben. Als private Fachschule haben wir außerdem den Vorteil kleiner Klassen. So entstehen schnell soziale Kontakte und ein unterstützendes Miteinander. Und: Unser erster Jahrgang hat geschlossen die Prüfungen bestanden.

Unverbindliche Informationsabende finden in regelmäßigen Abständen statt. Bei weiteren Fragen und Interesse erreichen Sie Insa Kampmann per Mail: insa.kampmann@bfz.de oder Telefon: 0831/52148-82.

(Text und Fotos: Kreisbote)